Bauen wegen Recycling-Reform immer teurer?

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Das Recyceln von Bauschutt ist in den letzten Jahren immer teurer geworden.

Wer heute bauen will, muss immer tiefer in die Tasche greifen: Gerade im städtischen Umfeld steigen die Grundstückspreise seit Jahren an. Hinzu kommen höhere Material- und Lohnkosten sowie behördliche Anforderungen. Droht mit der geplanten Recycling-Reform der nächste Preisschub?

In den letzten Jahren sind die Entsorgungskosten von Bauabfällen deutlich angestiegen. Nach Angaben des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes (ZDB) kostet die Entsorgung des Erdaushubs für ein herkömmliches Einfamilienhaus mit Keller mittlerweile zwischen 30.600 und 52.700 Euro. Preistreiber sieht der Verband vor allem im knappen Deponieraum und den damit verbundenen langen Transportwegen. Nicht selten liegt der Entsorgungsort mehr als 50 Kilometer von der Baustelle entfernt. 

Neuregelung für das Recycling von Baustoffen

Diese Situation könnte sich in Zukunft sogar noch verschärfen. Grund dafür ist die neue Mantelverordnung für Ersatzbaustoffe und Bodenschutz, mit der – nach 15 Jahren harter Verhandlungen – nun bundesweit einheitliche Regelungen für die umweltgerechte Verwertung mineralischer Abfälle eingeführt werden sollen. Darunter fallen neben Bauschutt auch Boden und Steine. 

Bau- und Baustoffverbände befürchten jedoch, dass durch die Mantelverordnung die Baukosten stark steigen könnten. Kritisch sehen sie vor allem die Einstufung wertvoller Recyclingbaustoffe als Abfall. Durch die Einschränkung der Verwertungsmöglichkeiten lande noch mehr Müll auf den Deponien, die jetzt schon an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Der Abfall müsse weiter transportiert werden, was sich schließlich in den Preisen niederschlagen werde. 

Zudem führe die Mantelverordnung gerade beim Ausbau von Boden und dessen Wiederverwertung zu einem unverhältnismäßig hohen Aufwand für Analysen sowie Anzeige- und Dokumentationspflichten. Die Verbände fordern deshalb eine erneute Überarbeitung des Kompromisses. Der Bundesrat hat dem Beschluss bereits im November zugestimmt. Sie soll ein Jahr nach ihrer Verkündung in Kraft treten.

So lassen sich beim Hausbau Kosten sparen

Wer beim Hausbau die Kosten niedrig halten möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Ein sehr großes Sparpotenzial birgt beispielsweise der Verzicht auf einen Keller, der bis zu 50.000 Euro ausmachen kann. Aber auch die Reduzierung der Wohnfläche bringt satte Ersparnisse. 

Handwerklich versierte Bauherren können beim Bau auch selbst Hand anlegen: Mit Eigenleistungen lassen sich noch einmal bis zu 20 Prozent der Baukosten einsparen.

Damit es später nicht zu ungeplanten Mehrausgaben kommt, sollte das Bauvorhaben entsprechend abgesichert werden. Town & Country Haus bietet seinen Bauherren einen umfassenden Hausbau-Schutzbrief, der bereits im Kaufpreis enthalten ist. Er umfasst unter anderem eine 12 Monate Festpreisgarantie, eine FinanzierungSumme-Garantie, eine Baufertigstellungs-Bürgschaft sowie eine Bauzeitgarantie.

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