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Baufinanzierung 2022: Nachfragerückgang und jetzt?

Foto: ING Deutschland
Thomas Hein, Leiter Vertrieb Immobilienfinanzierung bei der ING Deutschland

Steigende Zinsen, nach wie vor hohe Immobilienpreise und explodierende Energiekosten – viele potenzielle Immobilien-Besitzerinnen und Besitzer sind aktuell stark verunsichert, ob sie sich Ihren Traum vom eigenen Wohnen noch leisten können. Auch die Vermittler-Branche steht vor einem Wendepunkt. Ist der Boom vorbei? Kommt jetzt die Krise? Thomas Hein, Leiter Vertrieb Immobilienfinanzierung bei der ING Deutschland, hat dazu eine ganz klare Meinung: „Es nutzt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Die Vermittlerinnen und Vermittler sollten – genauso wie wir als Kreditgeber – die Zeit nutzen und aktiv werden“.

Auf allen Kanälen unterwegs sein

Viele Vermittlerinnen und Vermittler haben mittlerweile eine Internetseite – aber reicht das aus? Zumal die Kundinnen und Kunden immer digital affiner werden? Die Zeit ist ideal, um über Liveberatungsangebote, digitale Terminkalender oder auch über die Präsenz auf Social-Media nachzudenken. Was bietet der Markt? Was macht die Konkurrenz? Und was haben die Kreditgeber dazu im Angebot? Die nach Kundenzahl drittgrößte Bank überzeugt hier mit einem besonderen Service. „Ein Spezialist Digitale Immobilienfinanzierung analysiert gemeinsam mit unseren angebundenen Vermittlerinnen und Vermittlern den digitalen Status-Quo und erarbeitet passende neue Konzepte.“ Und das, wie Thomas Hein weiß: „Mit großem Erfolg.“

Den Draht zum Kunden intensivieren

Gerade jetzt ist es wichtig, das Ohr ganz nah am Markt zu haben. Wo drückt die Kundinnen und Kunden der Schuh? Was lässt sich gemeinsam bewältigen? Wie kann der eine oder andere Kreditgeber bei der Finanzierung unterstützen? Auch psychologisch spielt die Nähe eine besondere Rolle. Wer einen guten Kontakt zu seinen Kundinnen und Kunden hat, der kann sich auch mal das eine oder andere Feedback einholen und entsprechend an sich und seinem Angebot arbeiten. Das kostet nichts und eröffnet oft völlig neue Perspektiven.

Die Produktpalette erweitern

Wenn es mit der Baufinanzierung gerade hakt, treffen vielleicht andere Produkte im Portfolio auf mehr Resonanz. Zum Beispiel eine Mittelstandsfinanzierung oder ein Ratenkredit. Die Tätigkeit als Maklerin oder Makler eröffnet viele Möglichkeiten und vielleicht ist ja genau jetzt die richtige Zeit, um eine Sachkundeprüfung abzulegen oder bei den Kreditgebern zu schauen, ob es nicht das eine oder andere Produkt mehr aus dem Portfolio zu vertreiben gibt. 

Die Zeit für Weiterbildung nutzen

Bei der Baufinanzierung der Zukunft wird sich vieles um Nachhaltigkeit und Energieeffizienz drehen. Insbesondere bei der Sanierung und Modernisierung von bestehenden Immobilien ist qualifizierte Beratung auch bei der Finanzierung gefragt. „Viele Vermittlerinnen und Vermittler haben sich bereits für entsprechende Weiterbildungsangebote eingeschrieben“, weiß der Leiter Vertrieb Immobilienfinanzierung der ING Deutschland. Der Direktkanal der Bank hat einen Piloten gestartet, in dem das Beratungsgespräch rund um die Energieeffizienz der künftigen Immobilie via Webtool unterstützt wird. Auch das Reinhören in den Podcast Backstage Baufinanzierung schafft ein Mehr an Wissen, das an die Kundinnen und Kunden weitergegeben werden kann.

Last but noch least bleibt auch für die Kreditgeber Zeit, sich über die Zukunft der Baufinanzierung Gedanken zu machen. Die Digitalisierung will vorangetrieben werden, die energieeffiziente Baufinanzierung bedarf immer neuer Akzente. „Wenn es neue Impulse durch die Aufnahme von Nachhaltigkeitskriterien in die Beratung gibt“, so Thomas Hein, „dann lässt sich dadurch auch in schwierigen Zeiten eine neue Nachfrage generieren.“

Weitere Informationen zu einer erfolgreichen Vertriebspartnerschaft gibt es auf der Partnerwebseite der ING.

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