Clever ins Eigenheim

Wer beim Abschluss einer Baufinanzierung Fehler vermeidet, kann mit einer Immobilie sinnvoll für das Alter vorsorgen. Eine präzise Liquiditätsplanung ist unerlässlich.

Gastbeitrag von Hartmut Schwarz, Verbraucherzentrale Bremen.

Baufinanzierungen sollten gut durchdacht sein.

Der Traum von den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen ein wichtiges Lebensziel. Auch die Werbung suggeriert eine optimale Ausgangssituation: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, heißt es da, oder „Die Zinsen werden nie günstiger sein“. Das Eigenheim scheint nicht nur eine sichere Alternative zu anderen Geldanlagen, es scheint auch die perfekte Altersvorsorge zu sein.

Finanzielle Risiken beim Hausbau

Unabhängig davon, welche Ziele potenzielle Eigenheimbesitzer mit dem Kauf eines Hauses oder einer Wohnung verbinden: Ein solcher Schritt ist oft mit ganz erheblichen finanziellen Risiken verbunden. Wie können sie diese Risiken minimieren? Den Grundstein bildet die Liquiditätsplanung. Wer wissen will, wie viel Kredit er sich leisten kann, kommt kaum darum herum, die monatlichen Einnahmen und Ausgaben einmal gegenüberzustellen.

Schon bei dieser einfachen Aufgabe machen Verbraucher schnell Fehler, die über die Rate auf den Kaufpreis Einfluss nehmen. Bei der Bestimmung der maximalen Kreditrate gilt der Grundsatz: nicht mehr, als dauerhaft getragen werden kann.

Seite zwei: Einnahmen realistisch kalkulieren

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