Im vergangenen Jahr war die Summe, die sich Immobilienkaufende bei einer Bank leihen, kontinuierlich gestiegen und erreichte im Dezember 2024 mit 319.000 Euro ihr Rekordhoch. Diese Aufwärtsbewegung wurde im Januar dieses Jahres gestoppt, als die Darlehenshöhe auf 316.000 Euro fiel. Im Februar nahmen Käuferinnen und Käufer einen Kredit von durchschnittlich 312.000 Euro auf. Ob hiermit bereits ein Abwärtstrend eingeläutet wird, bleibt abzuwarten – zumal die derzeitige Darlehenssumme immer noch 18.000 Euro über dem Wert des Vorjahresmonats liegt (294.000 Euro im Februar 2024).
Beim Beleihungsauslauf ist seit Beginn des vergangenen Jahres eine recht geringe Schwankungsbreite zu verzeichnen. Der Unterschied zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert beträgt in diesem Zeitraum lediglich 1,7 Prozent. Im Februar dieses Jahres lag der fremdfinanzierte Anteil am Beleihungswert der Immobilie bei 86,78 Prozent – fast genauso viel wie im Januar (86,74 Prozent). Auch im Februar des vergangenen Jahres war das Verhältnis zwischen Fremd- und Eigenkapital ähnlich: Hier lag der Beleihungsauslauf bei 86,37 Prozent. Ein größerer Unterschied zeigt sich beim Rückblick auf das Jahr 2022: In jenem Februar hatten Kaufende einen höheren Anteil an Eigenkapital in ihre Baufinanzierung eingebracht – der fremdfinanzierte Anteil bezifferte sich auf 79,09 Prozent.
Die anfängliche Tilgung betrug im Februar – genau wie bereits im Januar – 1,73 Prozent. Im Vorjahresmonat tilgten Kaufende ihren Kredit mit einem Satz von 1,82 Prozent – in den Folgemonaten war der Wert dann immer geringer als 1,8 Prozent. Der Anteil von KfW-Darlehen am gesamten Baufinanzierungsvolumen hatte zum Start ins Jahr abgenommen – im Februar machten wieder mehr Menschen von diesem Ergänzungsbaustein der Baufinanzierung Gebrauch: Die Quote der Förderkredite stieg von 7,77 Prozent im Januar auf 7,86 Prozent.
Die Entwicklung der Zinsbindung zeigt im laufenden Jahr bislang wenig Veränderung: Im Februar sicherten sich Darlehensnehmende den aktuellen Zins für zehn Jahre und zehn Monate. Das ist ein minimaler Rückgang von weniger als einem Monat gegenüber Januar. Verglichen mit Februar 2024 hat die Dauer der Zinsbindung um vier Monate abgenommen.