Der Anteil an Annuitätendarlehen geht im November marginal zurück (minus 0,5 Prozentpunkte auf rund 83,4 Prozent), dafür nimmt das Interesse an Forward-Darlehen etwas zu (plus knapp 0,7 Prozentpunkte auf 8,45 Prozent).
Dieser leichte Zuwachs heißt, dass etwas mehr Immobilienbesitzer mit steigenden Zinsen rechnen und sich die jetzigen Konditionen gegen einen Aufschlag im Voraus sichern.
Stärkere Nachfrage nach KfW-Darlehen
Voraussichtlich steigen die Bauzinsen weiterhin an. Weil die Entwicklung aber moderat ausfallen wird, ist kurzfristig nicht von einem verstärkten Run auf diese Darlehensart auszugehen.
Kreditnehmer fragen die staatlich geförderten Darlehen der KfW-Bank erneut etwas stärker nach. Deren Anteil am Gesamtvolumen ist im November mit 3,7 Prozent zwar höher als in der bisherigen zweiten Jahreshälfte, aber immer noch relativ gering.
Zum Vergleich: 2017 betrug er im Mittel über sechs Prozent, 2016 machten KfW-Kredite noch durchschnittlich rund neun Prozent aus.
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