Baufinanzierung: Was zu beachten ist

Stattdessen sei es sinnvoll, dass Eigenheimbesitzer viel mehr in eine hohe monatliche Tilgung investieren und auch Sondertilgungen einplanen, um die Gesamtlaufzeit sowie die Restschuld zu minimieren.

Sondertilgungen seien dabei ein gutes Mittel um die Zinslast schneller zu verringern, denn der größte Vorteil liegt in der schnelleren Entschuldung und insgesamt weniger zu zahlenden Zinsen. Dann rücke die schuldenfreie Zeit deutlich näher. Im Falle der Anschlussfinanzierung sorgt eine geringe Restschuld auch für geringere Raten.

Baunebenkosten nicht vergessen

Oft vergessen oder unterschätzen Bauherren die Baunebenkosten. Neben der eigentlichen Baufinanzierung kommen auf den zukünftigen Immobilienbesitzer Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchgebühren und häufig auch eine Maklerprovision zu.

Diese Kosten können laut Baufi24 bis zu 15 Prozent des Kaufpreis der Immobilie betragen und sollten aus eigenen Mitteln aufgebracht werden, da Banken sie üblicherweise nicht im Rahmen des günstigen Hypothekenzinses mitfinanzieren.

Generell gelte es, die Baufinanzierung nicht zu überstürzen und gründlich über alle Aspekte nachzudenken. Interessenten können mit dem Baufinanzierungsrechner von Baufi24 ermitteln, wie Raten aus Zins und Tilgung bei unterschiedlichen Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen ausfallen. (bk)

Foto: Shutterstock

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