Das Baufinanzierungsgeschäft ist ein Neukundengeschäft. Um Umsatz zu halten oder auszubauen braucht es einen stetigen Zustrom neuer Kunden. Bevor das „Wie“ und „Wo“ des Investments festgelegt wird, braucht es ein paar grundsätzliche Entscheidungen.
Kolumne von Joachim Leuther, BS Baugeld Spezialisten
1. Ziel festlegen
Kundenakquise kostet Zeit und Geld. Welches Einkommen soll erzielt werden? Wie viel Geld und Zeit müssen dafür investiert werden? Dafür sollte man die
2. Rentabilität von Vertriebsmaßnahmen berechnen
Vergleichen wir einmal den „Aufbau von Zuträgergeschäft“ mit „Leadkauf„. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich die Herangehensweisen sind. Beim Zuträgergeschäft wird in erster Linie Zeit aufgewendet, um durch Gespräche eine Beziehung aufzubauen. Auf 20 erfolglose Gespräche kommt ein erfolgreiches. Bis ein erster Abschluss kommt braucht es eine Anlaufphase von drei bis sechs Monaten. Auch wenn die Startphase hier sehr lang ist – dafür ist sie nicht sonderlich teuer.
Beim Leadgeschäft kann man quasi sofort starten. Leadkosten liegen zwischen 60 und 125 Euro. Die Konvertierungsquote hängt vom Leadkanal und den eigenen Fähigkeiten ab – sie kann zwischen Null und 20 Prozent liegen. Dieser Kanal startet schnell. Er ist aber risikoreich, wenn man sich die Spreizung der Konvertierungsquote anschaut. Deshalb im Leadgeschäft
3. Basics einplanen
Qualitativ hochwertige Leads sind kostspielig – die Kunden häufig anspruchsvoll. Eine moderne Website, die smartphonetauglich ist und zur Interaktion einlädt, ist zwingend. Denn jeder Kunde googelt irgendwann seinen Geschäftspartner. Dann einen guten Eindruck zu hinterlassen zahlt sich aus.
Was eine moderne Website leisten muss, ändert sich in unregelmäßigen Abständen – manchmal von Monat zu Monat. Aktuell ist es die Ladezeit einer Baufinanzierungsseite auf dem Smartphone. Wenn die Website durch die Einbindung von Rechnern und Kommunikationstools komplex ist, braucht es manchmal mehrere Sekunden, bis sie dem Kunden dargestellt wird. Jedoch: ab drei Sekunden Ladezeit sind 60 Prozent der User schon woanders.
Seite zwei: 4. Verschwendung aushalten