Bereinigt um Preiseffekte stieg der Wert der Order gegenüber Juli um 10,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch berichtete. Im Hochbau betrug die Steigerung allerdings nur 1,8 Prozent, während einige Großaufträge im Tiefbau für einen Anstieg um 18,6 Prozent sorgten.
Auch im Vergleich zum August 2022 sind die Bestellungen preisbereinigt gestiegen, und zwar um 17,5 Prozent. Auch hier lag der Tiefbau deutlich vorne. Nominal, also einschließlich der Preiserhöhungen, sind die Aufträge sogar um 21,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat geklettert.
In den ersten acht Monaten des Jahres hinkt der reale Auftragseingang dem Vorjahreszeitraum allerdings noch 7,6 Prozent hinterher. Die preisbereinigten Umsätze der Unternehmen sind in diesem Zeitraum um 4,0 Prozent gesunken. Höhere Preise führten aber zu einem nominalen Wachstum von 5,4 Prozent. (dpa-AFX)