Die SPD-Politikerin bezog sich dabei auf eine neue Prognose des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung, wie sie der „Rheinischen Post“ (Freitag) sagte.
Eigentlich hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, dass im Kampf gegen steigende Mieten jährlich 400.000 Wohnungen gebaut werden sollen. In einer nicht vorhersehbaren Rezession sei es aber unmöglich, 100.000 Wohnungen mehr zu bauen, sagte Geywitz. „Ich bin aber froh, dass wir stabile Fertigstellungszahlen haben.“ Bis Ende dieses Jahres rechnet sie demnach mit 270.000 neuen Wohnungen. Der Wohnungsmarkt werde sich wohl „Ende 2024, Anfang 2025“ aufhellen.
Die Immobilienbranche kämpft zurzeit mit gestiegenen Zinsen, die die Finanzierung von Projekten verteuern. Zudem haben sich die Bau- und Materialkosten stark erhöht. Besonders im Wohnungsbau werden deswegen viele Vorhaben verschoben oder abgesagt. (dpa-AFX)