Die Deutsche Bausparkasse Badenia blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2009 zurück. Der Jahresüberschuss wurde auf 16,2 Millionen Euro mehr als verdreifacht und das eingelöste Neugeschäft kletterte um 2,1 Prozent auf eine Bausparsumme von rund 2,5 Millionen Euro, wie das Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe mitteilt.
„Wir haben uns mit dem Wachstum beim eingelösten Neugeschäft innerhalb der Branche sehr gut behauptet“, stellt Badenia-Vorstandschef Dr. Jochen Petin fest. Die Zahl der eingelösten Neuverträge betrug im vergangenen Jahr 134.789 (Vorjahr: 121.290). Den weitaus größten Teil des Neugeschäfts vermittelte der Finanzvertrieb Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG).
Das Ergebnis aus der normalen Geschäftstätigkeit stieg 2009 von 12,2 auf 33,9 Millionen Euro. Der Grund für den deutlichen Anstieg liege insbesondere in den reduzierten Risikovorsorgeerfordernissen. Der Jahresüberschuss erreichte 16,2 Millionen Euro (Vorjahr: 3,8 Millionen Euro), so die Badenia.
Für das laufende Jahr, in dem das Bausparneugeschäft der Badenia zufolge bislang auf Vorjahresniveau liegt, gibt man sich optimistisch. „Der wachsende Modernisierungsmarkt, die von der Regierung angekündigte Vereinfachung der Eigenheimrente sowie die langfristige Sicherheit des Vorsorgemodells Bausparen stellen günstige Rahmenbedingungen für unsere weitere Geschäftsentwicklung dar“, glaubt Vorstandschef Petin. (hb)
Foto: Badenia