Unter den bevorzugten Anlaufstellen für bAV-Beratung haben Produktanbieter unabhängigen Finanzberatern und Versicherungsmaklern erstmals den Rang abgelaufen. Während Erstere ihren Marktanteil von 40,3 auf 46,2 Prozent ausbauen konnten, büßten Letztere von 57,2 auf 37,2 Prozent deutlich ein.
Dagegen hat sich ein anderer Trend fortgesetzt: Weder die Hausbank noch der Steuerberater spielen bei der bAV im Mittelstand noch eine große Rolle – nur noch 7,5 Prozent (2010: 16,4 Prozent) der Befragten ziehen demnach Banken und nur noch sechs Prozent den Steuerberater (2010: 11,9 Prozent) als bAV-Berater in Betracht.
„Die Studienergebnisse bestätigen uns darin, dass die Nachfrage der Arbeitnehmer und Unternehmen an der Betriebsrente wieder steigen wird“, sagt Valentin.
„Gerade Arbeitnehmern scheint immer bewusster zu werden, dass sie mit der bAV nicht nur sehr einfach und mit geringem finanziellen Aufwand Geld für ihre Altersvorsorge ansparen, sondern sich auch auf die Sicherheit ihrer Anlage verlassen können“, so der Standard-Life-Deutschlandchef. (hb)
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