Die BCA AG, Bad Homburg, strebt an die Börse. Die Erstnotiz im schwach regulierten Segment Entry Standard ist laut einem Bericht der Börsen-Zeitung für Februar 2007 geplant.
Analysten schätzten den Börsenwert des 1985 gegründeten Unternehmens auf etwa 70 Millionen Euro. Demnach hätte BCA damit 60 Prozent des Wertes des bereits börsennotierten Finanzdienstleisters Aragon, zu dem der BCA-Konkurrent Jung, DMS & Cie., Wiesbaden, gehört. Eine Kapitalerhöhung plane der Maklerpool laut BCA-Vorstand Günter Reibstein nicht. Die Anteile befänden sich fast komplett beim Vorstandsvorsitzenden Jens Wüstenbecker und seiner Familie, die 90 Prozent hielten, sowie bei der BCA selbst. Ein erster Plan für den Börsengang vor zwei Jahren wurde nicht verwirklicht. Dies bezeichnete Reibstein laut Börsen-Zeitung als Fehler.