Die Becken Development GmbH hat mit „Bertha Berlin“ ihr erstes Bauvorhaben in der Hauptstadt vorgestellt. Als Joint-Venture Partner konnte die Hansemerkur-Versicherungen für das Projekt gewonnen werden.
Ab Herbst 2014 realisiert der Hamburger Projektentwickler in der Europacity, einer der derzeit größten und bedeutendsten Quartiersentwicklungen in Berlin rund um den Hauptbahnhof, einen modernen Büroneubau mit einer Mietfläche von zirka 17.000 Quadratmetern.
Projektname als Anlehnung an Frau von Carl Benz
„Getreu der neuen Unternehmensstrategie der Becken Gruppe weiten wir unsere künftigen Aktivitäten auf andere deutsche Metropolen wie Berlin und München aus“, erklärt Stefan Spilker, Geschäftsführer der Becken Development GmbH. Das Hamburger Unternehmen sei seit Jahren eine feste Größe in der Hansestadt. Mit „Bertha Berlin“ wolle man nun auch in der Hauptstadt Fuß fassen.
In Anlehnung an die Lage in der Bertha-Benz-Straße/Ecke Katharina-Paulus-Straße wird das Objekt den Namen „Bertha Berlin“ tragen. „Der Name ist einprägsam und verbindet Tradition mit Moderne“, erläutert Olaf Drossert, Leiter des neu geschaffenen Berliner Büros der Becken Development. „Außerdem erinnert er natürlich an Bertha Benz, die Ehefrau von Carl Benz.“
Unterschiedliche Raumvarianten
Bei der Umsetzung des neun-geschossigen Büroneubaus arbeitet Becken Development mit dem deutsch-amerikanischen Architekturbüro Barkow Leibinger in Berlin zusammen. Das Architekturkonzept sieht vor, verschiedene Raumvarianten zu gestalten, die den unterschiedlichen Anforderungen und Wünschen der Unternehmen gerecht werden.
So sind unter anderem Einzel-Büros, Team-Büros sowie eine Open-Space-Aufteilung geplant. Die mögliche Größe der flexiblen Nutzungseinheiten reicht von 350 Quadratmetern bis hin zur Alleinnutzung. Daneben werden in dem Bürogebäude der Becken Gruppe ein Restaurant sowie eine Kindertagesstätte ihren Platz finden.
Dank seines nachhaltigen Umsetzungskonzepts soll das Multi-Mieter-Projekt zudem mit dem Silber-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zertifiziert werden. Die Fertigstellung ist für Mitte 2016 geplant, heißt es in einer Mitteilung. (fm)
Foto: Barkow Leibinger