Die lebhafte Nachfrage auf dem Berliner Büromarkt setzt sich entgegen dem bundesweiten Trend weiter fort, teilt BNP Paribas Real Estate mit. Das Angebot an modernen Flächen in den Top-Lagen sei bereits eingeschränkt.
Mit einem Flächenumsatz von rund 392.000 Quadratmetern erzielt die Hauptstadt das beste Neun-Monats-Ergebnis der vergangenen zehn Jahre, so die Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).
Selbst im Jahr 2011, das zu den nachfragestärksten Jahren zähle, sei kein besserer Wert erreicht worden. Gegenüber dem nur durchschnittlichen Umsatz aus dem Vorjahreszeitraum sei das Volumen sogar um gut ein Fünftel angestiegen.
„Besonders erfreulich ist, dass das Ergebnis nicht nur auf einigen Großabschlüssen beruht, sondern gleichermaßen auf einem sehr regen Marktgeschehen in den kleineren und mittleren Flächensegmenten“, sagt Jan Dohrwardt, Geschäftsführer und Berliner Niederlassungsleiter der BNP Paribas Real Estate GmbH.
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Die Verteilung des Umsatzes nach Größenklassen weise große Parallelen zum Vorjahr auf: Rund 24 Prozent entfallen demnach auf die Kategorie 2.000 bis 5.000 Quadratmeter, knapp 22 Prozent auf das darunter liegende Segment zwischen 1.000 und 2.000 Quadratmetern und rund ein Drittel auf alle übrigen Flächengrößen unter 1.000 Quadratmeter. Mit rund 171.500 Quadratmetern gehören die Teilmärkte in der City erneut zu den beliebtesten Lagen.
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