Besser als gedacht

Foto: Florian Sonntag
Frank O. Milewski, Chefredakteur Cash.

Elf Millionen Haushalte von einer zu knappen Rente bedroht“ „Junge Erwachsene: Knapp die Hälfte hält Altersvorsorge für sinnlos“ „Altersvorsorge in Deutschland: Keine wirklichen Lösungen in Sicht“ Die Schlagzeilen der letzten Montate zum Thema Altersvorsorge klingen dramatisch und machen auch ein wenig Angst. Aber ist die Lage tatsächlich so prekär? Klar ist, eine horrende Inflation von zuletzt zehn Prozent, gepaart mit einer sich verstärkenden Energiekrise lassen viele Menschen darüber grübeln, wie sie in den kommenden Monaten Strom, Gas und überhaupt die Dinge des täglichen Lebens noch bezahlen sollen. Da liegt die Vermutung nahe, dass angesichts dieser finanziell angespannten Lage, Ausgaben, die nicht unbedingt notwendig erscheinen, reduziert oder gänzlich ausgesetzt werden. Doch weit gefehlt. Aktuelle Umfragen belegen, dass gut zwei Drittel der Menschen ihre Versicherungsverträge insbesondere mit dem Fokus Altersvorsorge auch in den kommenden, für viele vermutlich herausfordenden Monaten, beibehalten wollen. Das heißt, es droht dort offensichtlich kein Kahlschlag. Bleibt zu hoffen, dass dies auch auf die Fondspolicen zutrifft. Schließlich ist es auch in diesen Zeiten wichtig, die Kapitalmärkte für sich arbeiten zu lassen, selbst wenn die Kurse zuweilen Achterbahn fahren.  

Zum gesamten EXKLUSIV, von dem dieser Artikel ein Teil ist, geht es hier.  

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