51 Prozent der befragten Mittelständler Umsatzeinbußen, wenn sie Spitzenkräfte nicht anwerben oder halten können. Ein Mittel dazu ist der Studie zufolge die bAV: 70 Prozent der befragten Arbeitnehmer sehen sie als Zeichen der Wertschätzung und fühlen sich verstärkt an das Unternehmen gebunden (über 40 Prozent der Befragten).
Zeitwertkonten als Lösung für frühen Ruhestand
43 Prozent der Befragten möchten früher in Rente gehen. Das ist allerdings mit hohen finanziellen Einbußen verknüpft: Jeder Monat, den man früher in den Ruhestand geht, reduziert die gesetzliche Rente laut Mitteilung der Gothaer um 0,3 Prozent. Um sich den Traum trotzdem zu erfüllen, biete sich eine Zeitwertkonten-Lösung an. Arbeitnehmer sparen Geld oder Zeit auf einem Konto an, das wird verzinst und ermöglicht einen vorzeitigen Ruhestand ohne finanzielle Einbußen. Entsprechend zeigen auch 54 Prozent der Befragten Interesse an einer Zeitwertkontenlösung. Die Verbreitung ist laut der Studie allerdings gering: Nur 13 Prozent der Befragten nutzen ein solches Modell. Besonders bei Beschäftigten von Dienstleistungsunternehmen ist das Interesse jedoch hoch. Es gilt: Je größer das Unternehmen, desto weiter sind Zeitwertkontenmodelle verbreitet.
Grundlage für die Studie ist eine repräsentative Befragung von TNS Infratest Sozialforschung unter 1.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. (te)
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