Wir setzen zudem auf klare 100-Prozent-Leistungsaussagen und bieten dafür – abgesehen von der stationären Absicherung – frei wählbare Erstattungshöchstbeträge in Euro an. Und nicht zuletzt war es uns wichtig, mit unseren Angeboten in den Unternehmen sowohl gesetzlich- wie auch privatversicherten Arbeitnehmern gerecht zu werden.
Zudem bieten wir auch in punkto Prozesse den Unternehmen einfache und schlanke Lösungen und berücksichtigen so deren individuelle Bedürfnisse. Insofern können wir als Hallesche die Kritik an der Branche nicht nachvollziehen.
Etablierte Standardprodukte haben es offenbar schwer, die Unternehmen vom Nutzen einer bKV zu überzeugen. Mit welchen Produktlösungen will die Hallesche den Vorbehalten entgegenwirken?
Unsere Antwort darauf lautet „Vorsorge-Schecks“. Anders als die Vorsorgeleistungen anderer Produktgeber zahlen sie nicht nur auf die Gesunderhaltung der Belegschaft ein. Sie machen die bKV vielmehr in einzigartiger Art und Weise für die Mitarbeiter erlebbar. Die Schecks, welche die Mitarbeiter passend nach Alter und Geschlecht alle zwei Jahre von ihrem Arbeitgeber erhalten, dokumentieren gleichzeitig den „Wert“ der bKV in Euro und Cent, den der Chef in seine Mitarbeiter und deren Gesundheit investiert.
Und gerade Vorsorge ist eine Leistung, von der jeder sofort profitieren kann – nicht erst wenn der gesundheitliche Schaden eingetreten ist. Darüber hinaus bietet das Scheck-Prinzip allen Beteiligten eine einmalig einfache und unbürokratische Abwicklung in der Leistungserstattung für solche, häufig in Anspruch genommenen Versicherungsleistungen. Der Mitarbeiter muss zu keiner Zeit in finanzielle Vorleistung treten, denn der Arzt rechnet die Vorsorgeleistung direkt über den Scheck mit der Hallesche ab.
Wie stellt sich Ihr Haus eine sinnvolle Verzahnung von bKV und betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) vor?
In größeren Unternehmen treffen wir mit der bKV häufig auf ein etabliertes betriebliches Gesundheitsmanagement, durchaus aber in sehr unterschiedlichen Ausprägungen hinsichtlich Breite und Tiefe des Angebots. Es variiert natürlich auch in Abhängigkeit von der Branche. Produzierendes Gewerbe bedarf anderer Maßnahmen als ein Dienstleistungsunternehmen. Während ein betriebliches Gesundheitsmanagement seinen Nutzen eher auf mittlere und lange Sicht entfalten soll, sind die Effekte der bKV und deren Vorteile für die Mitarbeiter und das Unternehmen oft schon von Beginn an sichtbar.
Generell sind BGM und bKV nicht nur kompatibel, sie können sich vielmehr ideal ergänzen. Sie grenzen sich dabei auch nicht immer eindeutig voneinander ab. So kann die Prävention – etwa über regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen – in Teilen auch über die bKV abgedeckt werden. Darüber hinaus vermittelt die Hallesche auf Wunsch auch ausgewählte Partner, die Unternehmen dabei unterstützen, individuelle BGM-Maßnahmen zu implementieren.
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