„Die bKV ist in der politischen Diskussion angekommen“

Welche Trends stellen Sie hinsichtlich der Leistungsbausteine fest? Ist die Zahnversorgung weiterhin das Maß der Dinge?

Zahnersatz stellt mit fast 14 Millionen bestehenden Verträgen den am häufigsten gewählten privaten Zusatzversicherungsschutz in der PKV dar. Verständlich, denn bei den meisten Menschen wird auch bei guter Zahnpflege ein Zahnersatz irgendwann einmal erforderlich – mit hohen Zuzahlungen für den Patienten. Aus Sicht der Mitarbeiter ist die Zahnversorgung deshalb ein attraktives Feature, genauso wie Zuschüsse für Brillen oder Wahlleistungen im Krankenhaus.

Steht aber aus der Perspektive des Unternehmens die Gesunderhaltung der Mitarbeiter in der Zielhierarchie an oberster Stelle, müssen auch andere Leistungsaspekte in Betracht gezogen werden, um das passende bKV-Paket für die Firma und die Mitarbeiter zu schnüren.

Welche mittelfristigen Wachstumsziele hat sich die Hallesche im noch jungen Markt für betriebliche Krankenversicherungen gesteckt?

Die bKV ist für die Hallesche ein strategisches Geschäftsfeld, das nach innen und außen mit hoher Priorität weiterentwickelt wird. Wir sehen dort mittel- und langfristig in der Tat attraktive Wachstumschancen, die uns nicht nur zu Investitionen in die dafür notwendigen Produktlösungen, sondern auch in die erforderlichen Prozesse veranlassen.

Bereits heute zählen wir zu den Top-Partnern für unabhängige Vermittler, die uns eine hohe Innovationskraft und Expertise bestätigen, aber in uns auch einen Partner auf Augenhöhe sehen, mit dem sie den bKV-Markt erfolgreich gestalten können. Wir orientieren uns dabei konsequent an den Bedürfnissen der Firmenkunden als Basis für die Zusammenarbeit mit den bKV-Vermittlern. Vom künftigen Marktwachstum möchten wir – gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern – überproportional profitieren.

Interview: Lorenz Klein

Foto: Hallesche

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