Betriebshaftpflichtversicherung jetzt auch für kleinere Amazon-Händler Pflicht

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Foto: PantherMedia/eplisterra
Mit den neuen Anforderungen möchte Amazon sowohl sich selbst als auch die Verkäufer vor potenziellen Haftungsansprüchen schützen. 

Amazon verschärft die Anforderungen der Händler auf der Plattform. Was das für ihren Versicherungsschutz bedeutet.

Ende Juli wurden Amazon Sellers informiert, dass sie innerhalb von nur 30 Tagen einen Nachweis über eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung vorweisen müssen, und das nun bereits, wenn ihr Bruttoumsatz aus Transaktionen in einem Monat 5.000 Euro überschreitet. Außerdem muss in dieser Versicherung auch Amazon selbst als zusätzlicher Versicherter miteingeschlossen sein. Darauf weist der Spezialversicherer Hiscox hin, der seit kurzem eine Betriebshaftpflichtversicherung für Amazon Sellers nach neustem Standard in seinem Portfolio hat.


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Demnach fordert Amazon nach der Überarbeitung seines „A-bis-Z-Garantieprogramms“ von seinen Marktplatz-Partnern eine gültige gewerbliche Haftpflichtversicherung, sobald der monatliche Bruttoumsatz die Versicherungspflichtgrenze überschreitet. Dies ist besonders wichtig, falls ein defektes Produkt, das in der EU oder Großbritannien verkauft wurde, Sach- oder Personenschäden verursacht. Mit den neuen Anforderungen möchte Amazon sowohl sich selbst als auch die Verkäufer vor potenziellen Haftungsansprüchen schützen. 

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