Bewegungsjagden auf Wildschweine sind für Revierinhaber zu einer Notwendigkeit geworden – nicht anders ist den steigenden Populationen und den damit einhergehenden Schäden Herr zu werden. Bei der Jagdplanung helfen Angebote wie die Plattform Revierwelt. Als einer der großen Jagdversicherer kooperiert jetzt die Gothaer mit der Plattform.
Die Bewegungsjagdversicherung schützt Hundeführer vor finanziellen Schäden – etwa wenn ihr Jagdhund während einer Jagd verletzt wurde. Als führender Jagdversicherer entwickelte die Gothaer dieses Produkts als erster am Markt.
Jetzt hat der Versicherer den Versicherungsschutz erweitert und kooperiert mit dem Jagdmanagement-Programm Revierwelt und kombiniert damit praktische Revier- und Jagdplanung mit einem vereinfachten Vertragsabschluss.
Bewegungsjagden auf Wildschweine sind für Revierinhaber zu einer Notwendigkeit geworden – nicht anders ist den steigenden Populationen und den damit einhergehenden Schäden Herr zu werden. Bei der Jagdplanung helfen Angebote wie die Revierwelt-Plattform: Über die Online-Anwendung können Drückjagden – einschließlich Einladung, Planung und anschließende Durchführung – schnell und übersichtlich vom Jagdleiter vorbereitet werden.
Jagdleiter hat alle Informationen
Um alle Teilnehmer im Vorfeld bestens abgesichert zu wissen, sind jetzt auch die Versicherungsformulare der Gothaer in der Anwendung integriert und ein vereinfachter Abschluss der Bewegungsjagdversicherung ist möglich. „Durch die Kooperation mit der Revierwelt gehen wir einen weiteren Schritt, die ganze Jagd an einem Ort und aus einer Hand zu verwalten“, sagt der Gothaer Jagdexperte Dr. Dirk van der Sant.
Die Gothaer Bewegungsjagdversicherung sichert Hundeführer gegen eventuelle Tierarztkosten oder Kosten im Todesfall ihrer Jagdhelfer ab. Zudem sind in dem Produkt auch Leistungen wie ein mögliches Abhandenkommen des Hundes, die aujeszkysche Krankheit (Pseudowut) und auch Schäden durch Wolfs-, Bären- oder Luchsangriffe sowie durch Gift auf den Hund abgesichert.
Und dies nicht nur für die Zeit der Jagd selbst, sondern auch während der direkten An- und Abreise sowie bei eventuellen Nachsuchen. Durch die Kooperation mit Revierwelt wird der Abschluss jetzt noch leichter: Denn die Plattform fragt alle nötigen Versicherungsinformationen – etwa Hundename, -alter oder Rasse – bereits in der über Revierwelt versendeten Drückjagdeinladung an den Jagdgast ab. Die Daten werden, wenn gewünscht, in das Versicherungsformular übernommen und müssen nur noch vom Jagdleiter per E-Mail an die Gothaer versendet werden.
Zwei Optionen für den Jagdleiter
Darüber hinaus können Jagdleiter beim Abschluss der Versicherung zwischen zwei Optionen wählen – je nachdem, ob sie verstärkt Tierarztkosten oder den Todesfall absichern wollen.
Variante A übernimmt Tierarztkosten in Höhe von bis zu 1.500 Euro und leistet 750 Euro im Todesfall, Variante B deckt Tierarztkosten von bis zu 750 Euro ab und zahlt 1.500 Euro beim Tod des Hundes.
Eine Begrenzung bei der Gebührenordnung für Tierärzte findet keine Anwendung. Bei der Gesamtleistung der Schäden erfolgt keine Maximierung. Die vereinbarte Summe wird im Leistungsfall somit für jeden versicherten Hund gezahlt.
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