Bezahlbarer Wohnraum: Wien zeigt Wege aus der Krise

Die österreichische Hauptstadt nimmt international eine Vorreiterrolle ein: Ganze 62 Prozent aller WienerInnen leben in den 220.000 Gemeindebauwohnungen oder in den anderen mehr als 200.000 geförderten Wohnungen.

Aber auch Wien steht heute – durch den anhaltenden Investitionsboom in Immobilien – vor großen Herausforderungen.

Mehr geförderte als freifinanzierte Wohnungen

Die Wiener Stadtregierung habe daher kürzlich über eine neue Flächenwidmungskategorie in der Novelle der Wiener Bauordnung gesetzlich eine Zweidrittel-Quote fixiert, die auch international ein positives Echo erzeugt habe.

Künftig müssen bei großen Immobilienprojekten damit mehr geförderte als freifinanzierte Wohnungen gebaut werden.

„Damit schieben wir Spekulationen mit Grund und Boden einen Riegel vor und geben den Wienerinnen und Wienern die Sicherheit, dass das Wohnen weiterhin leistbar bleibt“, so Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál. (bm)

Foto: Shutterstock

 

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