Hier setzt der Cyber-Sicherheitscheck an: Für eine erste Bewertung kommt er mit nur zehn Fragen aus. Danach passt er sich dem individuellen Risiko an. Wenn ein Unternehmen etwa mit sensiblen Daten umgeht, vernetzt produziert oder Online-Handel betreibt, stellt der Cyber-Sicherheitscheck entsprechende Zusatzfragen mit höheren Anforderungen an die IT-Sicherheit.
Cyber-Sicherheitscheck mit individuellen Risikoprofil
Alle Ergebnisse des Cyber-Sicherheitschecks können mit einem Passwort geschützt und jederzeit wieder aufgerufen werden. Wer seinen persönlichen Link zusammen mit seinem Passwort weitergibt, kann seine Antworten und Hinweise auch an IT-Dienstleister oder Cyber-Versicherer senden.
Laut GDV können die Angaben helfen, bestehende Sicherheitslücken zu schließen und das individuelle Cyberrisiko zu bewerten. Basis des Cyber-Sicherheitschecks ist ein Muster-Fragebogen des Versicherungsverbandes. Er soll den Cyber-Versicherern ermöglichen, das Risiko- und Schadenspotential kleiner und mittelständischer Unternehmen zu erfassen. (dr)
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