Die Tochter des Versicherer VPV, die Vereinigte Post – die Makler-AG, konnte ihr 2012er-Geschäft in den Bereichen Berufsunfähigkeits-, Hinterbliebenen- und Pflegeversicherung deutlich ausbauen und und das Sachgeschäft steigern. Daneben hat sich eigenen Angaben zufolge auch die Anzahl der produktiven Vermittler.
Das vermittelte Berufsunfähigkeitsgeschäft für die VPV stieg im Geschäftsjahr 2012 demnach um 193 Prozent, das Sachgeschäft um 20 Prozent. Der Anstieg im Bereich der Absicherung biometrischer Risiken ist Unternehmensangaben zufolge unter anderem auf die Neupositionierung der Berufsunfähigkeitsversicherungen der VPV im Rahmen der Umstellung auf Unisex-Tarife zurückzuführen. Dabei wurden nicht nur die Tarifierungsgrundlagen, sondern auch die Berufsklassen neu konzipiert und die Versicherungsbedingungen an die Anforderungen der Infinma-Marktstandards angepasst.
„Ein weiterer Grund für den Erfolg ist unser Online-Tool ‚Sofort-Check 24/7‘ für die BU-Gesundheitsprüfung“, berichtet Dr. Peter Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Vereinigte Post – die Makler-AG. „Wir konnten 2012 immer mehr freie Vermittler von den Vorzügen des Tools, mit dem eine schnelle und abschließende Risikoprüfung direkt beim Kunden möglich ist, überzeugen.“
Produktseitig haben VPV und ihre Makler-Tochter 2012 mit der VPV Volkspflege neu einen Pflegetagegeld-Tarife an den Markt gebracht. „Diese Abrundung unseres Angebots an leistungsstarken Vorsorgelösungen für biometrische Risiken hat den Nerv der freien Vermittler genau getroffen und damit die Attraktivität der VPV als Maklerversicherer erhöht“, glaubt Schmidt. Ein geförderter Pflege-Tarif werde derzeit ergänzt.
Im Geschäftsjahr 2013 steht bei der Makler-AG neben den Risiken Tod, Verlust der Arbeitskraft und Pflege auch die steigende Langlebigkeit – und damit der wachsende Bedarf an Versorgung im länger andauernden Rentenalter – im Fokus. Schmidt kündigt in diesem Bereich „attraktive Angebote für freie Vermittler“ im eigenen Produktportfolio an. (te)
Foto: VPV