Bitcoin: Mehrheit würde selbst bei einem extremen Kursrutsch nicht verkaufen

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Mehr als die Hälfte der US-Anleger würden ihre Bitcoin-Bestände selbst dann nicht verkaufen, wenn der Preis in einem Bärenmarkt um bis zu 80 Prozent fallen würde.

Ungeachtet aller Turbulenzen und Marktwidrigkeiten setzen viele auf digitale Assets. Vor allem in den Schwellenländern ist das Vertrauen enorm, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht.

32 Prozent der Bewohner in Schwellenländern im asiatisch-pazifischen Raum sowie in Lateinamerika haben Vertrauen in Bitcoin & Co. Zum Vergleich: in den Industriestaaten beläuft sich der Anteil auf 14 Prozent. Viele wollen auch zur Tat greifen: so planen 75 Prozent der Anleger in Schwellenländern in besagten Regionen, ihr Engagement in Krypto-Investitionen zu erhöhen. Dies zeigen Daten des Marktforschungsinstituts Toluna.

Der Bitcoin notiert gegenwärtig bei rund 39.000 US-Dollar. Unmittelbar nach der russischen Invasion kam es zu einem Kursrutsch. Inzwischen liegt der Kurs allerdings höher, als noch vor der Invasion am 24. Februar. Auch dies könnte anzeigen, dass das Vertrauen in das digitale Asset steigt – das Narrativ von Bitcoin als einer Krisenwährung scheint intakt.

Dabei zeigt die Infografik, dass Bitcoin auch in Deutschland die beliebteste Kryptowährung ist – gefolgt von Ether und Dogecoin. Beim Geschlechterverhältnis existiert unterdessen weiterhin eine Kluft. So werden gemäß aktuellen Daten 86 Prozent der Krypto-Käufe in Deutschland von Männern getätigt.

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