Bitcoin rutscht deutlich unter Marke von 80.000 US-Dollar

Bitcoin-Muenze, die in der Mitte bricht
Foto: PantherMedia/Lerttanapunyaporn (YAYMicro)
Der Bitcoin war am Tag der Amtseinführung von Donald Trump auf ein Rekordhoch gestiegen.

Der Bitcoin hat wegen der anhaltenden Unsicherheit infolge des US-Zollpakets weiter kräftig nachgegeben. Dabei gilt US-Präsident Trump eigentlich als Förderer von Digitalwährungen.

Am Montag rutschte der Kurs im frühen Handel deutlich unter die Marke von 80.000 Dollar. Gegen 7 Uhr kostete die weltweit älteste und bekannte Digitalwährung nur noch knapp 77.000 Dollar und baute damit die jüngsten Kursverluste aus. Vor der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump am Mittwochabend, die Welt mit Zöllen zu überziehen, war ein Bitcoin noch rund 87.000 Dollar wert.


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Trump gilt eigentlich als Förderer von Digitalwährungen, allerdings konnte er bisher die Hoffnungen der Krypto-Anhänger nicht erfüllen. So hatte der Bitcoin just am Tag seiner Amtseinführung mit mehr als 109.000 Dollar seinen bisher höchsten Stand erreicht. Seitdem ging es unter anderem wegen der Unsicherheiten infolge der US-Zollpolitik bergab. Allerdings liegt der aktuelle Kurs noch etwas mehr als zehn Prozent über dem Niveau, das der Bitcoin vor der Wahl Trumps Anfang November innehatte. (dpa-AFX)

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