Für drei von zehn Unternehmen (28 Prozent), die in den letzten zwei Jahren von digitalen Angriffen betroffen waren und eine Cyberversicherung abgeschlossen haben, hat sich die Police gelohnt. „Cyberangriffe können jeden treffen, egal wie gut ein Unternehmen geschützt ist“, so Dehmel. „Unternehmen und Versicherungsgeber sollten klar definieren, bei welchen Vorfällen eine Cybersicherung greift und wie mögliche Schadensfälle nachgewiesen werden.“
Cyberversicherungen können nach Attacken etwa die Kosten für die Reparatur von IT-Systemen oder die Wiederherstellung von Daten übernehmen. Abgedeckt sind in der Regel auch Schäden, die bei einer Betriebsunterbrechung entstehen. Neben externen Angriffen sind je nach Police auch Bedienungsfehler durch Mitarbeiter oder technische Störungen mitversichert. Unternehmen können sich zudem gegen eigene Datenschutzverstöße absichern.
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