69 Prozent haben mindestens eine solche Anwendung auf ihrem Gerät installiert. Sport-Apps, die Aktivitäten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen aufzeichnen, werden dabei vom 40 Prozent und damit am häufigsten genutzt. 30 Prozent nutzen Sport-Apps mit Fitness-Übungen für zu Hause und ein Viertel hat Apps zum Thema Gewicht und Ernährung installiert. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1.138 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Demnach liegen Apps, die ausschließlich Körperdaten messen, zum Beispiel die Schlafqualität, die Herz- oder Atemfrequenz mit 22 Prozent auf dem vierten Platz. 16 Prozent lassen sich per App an die Einnahme von Medikamenten erinnern. „Smartphone-Apps können Nutzerinnen und Nutzer dazu motivieren, aktiv zu bleiben und gesünder zu leben“, sagt Malte Fritsche, Bitkom-Experte für digitale Gesundheit. „Gadgets wie Sportuhren, Fitnessarmbänder oder andere Sensoren können in Kombination mit der Smartphone-App viele weitere wertvolle Daten liefern, um den eigenen Gesundheits- und Leistungsstatus zu überwachen. Viele Apps verfügen zudem über einen Community-Bereich, über den man sich mit anderen Nutzerinnen und Nutzern austauschen kann.“
Die mentale Gesundheit spielt ebenfalls eine Rolle: 16 Prozent nutzen auf ihrem Smartphone eine App zum Thema psychische Gesundheit bzw. Achtsamkeits- oder Anti-Stress-Apps. 13 Prozent haben eine App für spezielle gesundheitsfördernde Übungen wie physiotherapeutische Rückengymnastik installiert. 7 Prozent lassen sich per App Motivations- und Verhaltenstipps für ein gesünderes Leben geben.