„Durch die Auswahl eines Tarifes, der auch osteopathische Behandlungen absichert, kann ein deutlicher Mehrwert für das Unternehmen und den Arbeitnehmer geschaffen werden. Der Arbeitnehmer ist schneller schmerzfrei, der Arbeitgeber verringert seine krankheitsbedingten Kosten“, erklärt die Expertin und betont: „Es gibt dazu zahlreiche Beispiele eines für das Unternehmen maßgeschneiderten Konzeptes.“
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Fehlende Kenntnis
Doch in vielen Unternehmen scheint man sich des direkten Nutzens einer bKV gar nicht bewusst zu sein. Wenn Betriebe mit einer Entscheidung zu Gunsten einer bKV-Lösung haderten, liegt dies Marktbeobachter Michael Braun zufolge, „oftmals schlicht an einer fehlenden Kenntnis darüber, welche Möglichkeiten eine bKV-Lösung bietet und welche positive Wirkung diese bei den Mitarbeitern entfalten kann.“
Zudem befürchteten Arbeitgeber „einen höheren Administrationsaufwand durch die Implementierung und Verwaltung“, sagt Braun, der als Leiter Health Insurance bei der Unternehmensberatung Mercer Deutschland in Frankfurt tätig ist.
Doch diese Bedenken ließen sich schnell entkräften, so Braun, indem geeignete Produktlösungen von serviceorientierten Versicherern ausgewählt werden. (lk)
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Foto: Petra Homeier