Axa Health-Gateway berechnet das „Health age“ eines Mitarbeiters auf Basis des eigenen Lifestyles. Zahlreiche Tools helfen dem Nutzer, durch entsprechendes Verhalten beziehungsweise medizinische Maßnahmen das „Health age“ zu reduzieren.
Außerdem erhält der Mitarbeiter personalisierte Informationen auf Basis seiner individuellen Lebenssituation und seiner persönlichen Präferenzen.
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Die Erfahrungen in Großbritannien zeigen, dass ein substanzieller Anteil von Mitarbeitern das Angebot tatsächlich längerfristig nutzt und, dass damit bestehende Gesundheitsrisiken in der Mitarbeiterschaft messbar reduziert werden.
Dieser zielgerichtete Einsatz von Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitssituation in Betrieben hebt sich deutlich ab von einer Vielzahl von anderen Angeboten im Markt. Diese folgen häufig dem „Gießkannenprinzip“ und werden meiner Meinung nach der Idee eines betrieblichen Gesundheitsmanagements nicht gerecht.
Verbesserte Gesundheitssituation
Natürlich lassen sich Großbritannien und Deutschland hinsichtlich des konkreten Verhaltens von Mitarbeitern in diesem Kontext nicht eins zu eins vergleichen.
Es steht für mich aber außer Frage, dass mit einer derartigen Lösung dem Interesse der Unternehmen nach einer verbesserten Gesundheitssituation in den Belegschaften in optimaler Weise Rechnung getragen wird. All das zeigt: Die Digitalisierung hilft, auf den Versicherten zuzugehen und ihn zu unterstützen.
Autor Michael Haas ist Direktor Internationale und Betriebliche Krankenversicherung bei der Axa Krankenversicherung AG.
Foto: Axa