bKV-Potenziale: Kein Produkt-, sondern ein Konzeptverkauf

Wie das funktioniert, beschreibt die Beraterin so: „Der Versicherungsumfang und -inhalt der einzelnen Bausteine wird auf das Unternehmen von mir in Zusammenarbeit mit der Personalabteilung und der Geschäftsleitung ganz speziell auf deren Bedürfnisse und Problematiken zugeschnitten.“

[article_line tag=“betriebliche-Altersversorgung“]

Versicherer denken in Produkten

Daher sei es nicht ungewöhnlich, so Käser-Aunkofer, dass sich in ihren Lösungskonzepten mehrere Versicherungsgesellschaften befänden. Dass die Versicherer womöglich eher in Produkte und weniger in Lösungen denken, würde Rainer Ebenkamp von der Gothaer Versicherung sicherlich von sich weisen.

„Versicherungsprodukte stehen bei der Vorstellung der betrieblichen Krankenversicherung zunächst nicht im Vordergrund“, betont der Leiter Gesundheit Vertriebsunterstützung und Experte für das Kollektivgeschäft beim Kölner Versicherer.

„Wir fokussieren uns bei unserer Beratung zunächst auf die zu erzielenden Mehrwerte für das Unternehmen und die Mitarbeiter.“ Ein Mehrwert für die Unternehmen bestehe beispielsweise darin, ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern, während die Mitarbeiter eine bessere medizinische Versorgung im Krankheitsfall erhielten. Ein generelles Hadern gegenüber der bKV könne er nicht feststellen, sagt Ebenkamp, insbesondere dann nicht, „wenn die Entscheider den Mehrwert für das eigene Unternehmen erkannt haben“.

Seite drei: „Für Arbeitnehmer zeitnah spürbar“

1 2 3Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments