bKV: Richtiger Ansatz – falsche Debatte

These 1: Viele Unternehmen verschlafen den demografischen Wandel

Der demografische Wandel ist im öffentlichen Diskurs geradezu omnipräsent – und fristet gleichzeitig als Handlungsfeld in vielen Betrieben ein Nischendasein. Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) spüren die Konsequenzen bereits heute unmittelbar, während das Thema in einigen Konzernen noch nicht angekommen zu sein scheint. Dabei lässt sich gerade bei den KMUs sehen, vor welche gewaltigen Herausforderungen der demografische Wandel perspektivisch alle Unternehmen stellt: Es wird immer schwieriger, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen.

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Eigentlich ein guter Grund, um sich über die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber Gedanken zu machen. Doch Unternehmen bieten oft austauschbare Zusatzleistungen ohne Profil. Dabei zeigt das Ergebnis einer Forsa-Studie: Die Versorgung als Privatpatient ist vielen Mitarbeitern sogar wichtiger als ein Dienstwagen. Unternehmen könnten im Wettbewerb um Talente also mit einem besonderen bKV-Angebot punkten.

Gleichzeitig müssen die immer älter werdenden Belegschaften die Mehrarbeit auffangen, die durch die schleppende Neubesetzung der Stellen anfällt. Und auch wenn ältere Arbeitnehmer statistisch nicht häufiger krank werden, so fallen sie je Krankheitsfall in der Regel länger aus. Hier müssen Unternehmen gegensteuern – und mit der bKV ihren Mitarbeitern eine optimale medizinische Versorgung ermöglichen.

 

Seite drei: These 2: Jammern um staatliche Förderung lenkt vom Thema ab

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