Blackrock hat Michael Rüdiger mit Wirkung zum 1. Juli zum Chairman für sein Geschäft in Deutschland berufen. Michael Rüdiger wird Aufsichtsratsvorsitzender der Blackrock Asset Management Deutschland AG. Darüber hinaus wird er eine weiter gefasste Rolle übernehmen, in der er das deutsche Management-Team unter der der Leitung von Dirk Schmitz strategisch beraten wird.
Blackrock ist seit mehr als 25 Jahren in Deutschland verankert. Das Unternehmen verwaltet rund 120 Milliarden US-Dollar im Auftrag deutscher Kunden und beschäftigt über 150 Mitarbeiter in Frankfurt und München. Michael Rüdiger soll dazu beitragen, die Stellung von Blackrock in Deutschland weiter auszubauen, den Dialog mit wesentlichen Kunden, Branchengremien und Entscheidungsträgern zu intensivieren und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.
Rüdiger tritt die Nachfolge von Friedrich Merz an, der zum Ende des ersten Quartals aus diesem Amt ausgeschieden war. Zuletzt war er CEO bei der Deka, dem Wertpapierhaus der Sparkassen. Davor war Rüdiger CEO bei der Credit Suisse für Zentraleuropa und hatte leitende Funktionen bei Allianz Asset Management und UBS inne. Als langjähriger Verfechter einer stärkeren Aktienkultur in Deutschland war er Mitglied in zahlreichen Branchengremien und -räten.
„Die Berufung einer Führungspersönlichkeit wie Michael Rüdiger mit einer solch umfassenden Erfahrung in der deutschen Finanzbranche spricht für die Bedeutung, die wir unserem Engagement für unsere deutschen Kunden und unserem hiesigen Geschäft beimessen, und für die Chancen, die wir in diesem Land sehen“, sagt Rachel Lord, Leiterin von Blackrock in der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika).
„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Dirk Schmitz und dem Blackrock-Team in Deutschland und weltweit. Blackrock steht nicht nur für höchste Qualität im Asset Management, sondern auch für die Förderung von Wertpapiersparen und eine klare Ausrichtung auf Nachhaltigkeit“, sagt Michael Rüdiger.