Der Maklerpool sieht im vollständigen Verzicht auf Provisionen eine Möglichkeit, auf den Trend sinkender Provisionen zu reagieren. „Statt sich vom Versicherer bezahlen zu lassen, ist es für Makler nur konsequent, ihre Dienstleistung demjenigen in Rechnung zu stellen, der davon am meisten profitiert. Das ist der Kunde“, meint Marcel Canales, Leiter der Maklerbetreuung von Blau direkt.
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„Die Honorarberatung bedeutet für den Makler mehr Unabhängigkeit und gleichzeitig höhere, aber stornofreie Einnahmen. Natürlich ist die Honorarberatung kein Allheilmittel. Im Bereich der Altersvorsorge kann sie jedoch sehr gut funktionieren und dem Kunden zudem deutlich höhere Renditen bescheren“, so Canales weiter.
Kostenfreie Unterstützung
Den Partnern des Maklerpools solle die Honorarberatung künftig als Alternative zur Verfügung stehen, damit Makler langfristig beide Methoden ausprobieren und von Fall zu Fall die für sie günstigere wählen können. Blau direkt werde hierfür künftig Know-How und Qualifizierung zur Verfügung stellen. Für die Abrechnung der Honorare ist demnach eine Kooperation mit mehreren Abrechnungsdiensten vorgesehen.
Die Abwicklung der Honorar-Tarife soll laut Blau direkt kostenfrei erfolgen. „blau direkt verlangt weder eine Beteiligung an den Honoraren des Maklers noch eine gesonderte Abwicklungsgebühr. Das hat sich bislang noch kein Pool getraut.“, so Drückhammer. (jb)
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