Laut Bloomberg News erwägt die französische Axa, ihre Vermögensverwaltungssparte mit der von BNP Paribas zusammenzulegen. Die Gespräche zwischen beiden Seiten konzentrierten sich auf die Gründung eines Joint Ventures. Dies verlautete laut Bloomberg aus einem Personenkreis, der mit dem Vorgang vertraut sein soll, jedoch nicht genannt werden will. Die diesbezüglichen Gespräche liefen noch. Ob daraus ein Deal resultiere, ist laut der Nachrichtenagentur Bloomberg keineswegs sicher.
Mit einem verwalteten Vermögen von rund 1,4 Billionen Euro würde das Gemeinschaftsunternehmen zu den größten Akteuren in Europa zählen. Dass ein Versicherer und eine Bank ihre Geschäfte in der Vermögensverwaltung zusammenlegen, ist bisher ein eher seltener Vorgang.
In dem Bericht von Bloomberg heißt es weiter, dass Axa auch Verhandlungen mit anderen Wettbewerbern aus Frankreich erwogen habe. Vertreter von Axa und BNP Paribas lehnten laut Bloomberg Stellungnahmen bislang ab. (Bloomberg/FM)