Das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft verringerte sich um 0,7 Millionen Euro (2013: 54,4 Millionen Euro). Die gebuchten Bruttobeiträge gingen um -1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2013: 57,7 Millionen Euro) zurück. Der Bruttoumsatz im Investmentfondsgeschäft stieg um 9,6 Prozent von 164,1 auf 179,9 Millionen Euro.
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„Die Bausparsparte war 2014 vorbelastet durch das Ausnahmejahr 2013, so wie es ähnlich für die gesamte Bausparbranche galt“, so Lütkehaus. Zudem sei der im Vorjahr stattgefundene Produktpartner-Wechsel von der Deutschen Bank Bauspar AG zur BHW Bausparkasse weniger reibungslos verlaufen als erwartet.
Das eingelöste Bauspargeschäft sei daher um rund 40 Prozent unter 45 Millionen Euro gesunken.
Rückgang bei Krankenversicherung
Auch bei der Vermittlung von Krankenversicherungen muss Bonnfinanz eine negative Entwicklung melden. Die für den Produktpartner DKV generierten Jahressollbeiträge sanken im abgelaufenen Geschäftsjahr 15 Prozent auf 1,8 Millionen Euro.
Die Zahl der Vertriebspartner hat sich laut Bonnfinanz 2014 „weiterhin planmäßig konsolidiert“ von 854 auf 720. (jb)
Foto: Bonnfinanz