Die Deutsche Bank sieht sich für mögliche Turbulenzen infolge des britischen EU-Austritts gut gerüstet. „Das ist kein guter Tag für Europa. Die Konsequenzen lassen sich noch nicht vollständig absehen. Sie werden aber für alle Seiten negativ sein“, erklärte Konzernchef John Cryan am Freitag.
„Sicherlich sind wir als Bank mit Sitz in Deutschland und einem starken Geschäft in Großbritannien gut darauf vorbereitet, die Folgen des Austritts zu mildern.“ Cryan, der selbst Brite ist, betonte, es schmerze ihn, dass Europa für viele seiner Landsleute „offenbar an Attraktivität verloren“ habe
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„Das ist ein klares Signal an die Europäische Union, wieder näher an die Menschen zu rücken und die Demokratie zu stärken“, mahnte der Deutsche-Bank-Chef. (dpa-AFX)
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