Cash.: Stichwort Brexit: Wie bereiten Sie sich als als schottisches Unternehmen auf den Brexit vor?
Nuschele: Standard Life hat direkt nach dem Referendum damit begonnen, die potenziellen Auswirkungen des Brexits intensiv zu prüfen. Ergebnis der Analyse war, dass im Falle eines harten Brexits der Weg über Dublin die beste Umsetzungsmöglichkeit ist, um für unsere Kunden auch weiterhin in Deutschland und Österreich aktiv sein zu können.
Konkret planen wir, unsere in der EU (außer Großbritannien) ansässigen Kunden an unsere bestehende Tochtergesellschaft Standard Life International in Dublin zu transferieren.
Alle Vorbereitungen werden getroffen
Wir arbeiten sehr intensiv an der Umsetzung des Plans und haben bereits damit begonnen, die erforderlichen aufsichtsrechtlichen Genehmigungen einzuholen. Die ersten Genehmigungen liegen bereits vor.
Das europaweite Projekt von Standard Life befindet sich derzeit in vollem Gange, damit vor dem Stichtag im März 2019 alle entsprechenden Vorkehrungen getroffen sein werden und wir auch weiterhin unsere Kunden mit qualitativ hochwertigen Vorsorgelösungen unterstützen können.
Seite vier: Auswirkungen für die Kunden?