Private Absicherung: Alle Macht der Bruttobeitragsgarantie

Christian Schröder, Marketingleiter der Volkswohl Bund Versicherungen in Dortmund, ist bestrebt, die Vorsorgeprodukte seines Unternehmens mit dem richtigen Mix aus Chance und Risiko für die Kunden auszustatten. „Sicherheit und Rendite passen auch in Zeiten anhaltender Niedrigzinsen bei der privaten Altersvorsorge zusammen“, ist Schröder überzeugt. Exemplarisch führt er die indexgebundene Rentenversicherung „Klassik modern“ an, die die Dortmunder Anfang 2015 eingeführt haben.

Indexpolice bereitet Volkswohl Bund Freude

Kernstück ist dabei, dass der Kunde seine Überschussbeteiligung in einen Börsenindex investieren kann. Zur Auswahl stehen der Dax und der Euro Stoxx 50. Dadurch könne der Versicherte die Chancen nutzen, die der Aktienmarkt biete, so Schröder, ohne ein Verlustrisiko einzugehen. Denn, so heißt es in der entsprechenden Produkt-Broschüre: „Sie können sich sicher sein, dass Ihnen zum Rentenbeginn mindestens Ihre eingezahlten Beiträge zur Verfügung stehen.“ Um die Bruttobeitragsgarantie sicherstellen zu können, verlangt der Versicherer seinen Kunden einen Rendite-Verzicht ab. Dies geschieht beim Volkswohl Bund über eine so genannte Indexquote, das heißt der Sparer ist beispielsweise nur zu 70 Prozent an positiven Indexrenditen beteiligt.

Ein Hemmschuh im Verkauf ist das aber nicht – im Gegenteil. „Unsere Vertriebspartner haben das Produkt sehr gut aufgenommen“, freut sich der Manager. Demnach handelte es sich 2015 bereits bei jeder dritten beim Volkswohl Bund abgeschlossene Rentenversicherung um eine „Klassik modern“-Variante – Tendenz steigend. „Im ersten Quartal 2016 haben wir schon 60 Prozent unserer Rentenversicherungen als Klassik modern policiert“, ergänzt Schröder.

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R+V-Leben-Chef Florian lobt Riester-Rente

Bei der R+V in Wiesbaden betont Leben-Chef Frank-Henning Florian unterdessen, dass man auch weiterhin die gesamte Produktpalette an Altersvorsorgelösungen anbieten werde, „von der bAV und klassischen Garantieprodukten über indexbasierte bis hin zu fondsbasierten Versicherungen“. Gerade die Riester-Rente erreiche, so gut wie kein anderes Instrument der privaten Vorsorge, die unteren Einkommensgruppen und schließe damit zukünftige Versorgungslücken, versichert Florian. „Welche Zukunftsvorsorge-Lösung für den jeweiligen Kunden im Einzelfall die beste ist, sollte stets in einem ausführlichen und ganzheitlichen Beratungsgespräch geklärt werden.“ (lk)

Lesen Sie den vollständigen Artikel im aktuellen Sonderheft Rendite+ 2/2016 „Altersvorsorge“.

Foto: Shutterstock

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