BTS Finance verzeichnet „wahren Boom“ im Bereich PKV

Lars Breustedt
Foto: BTS Finance/Michael Hinz
Lars Breustedt, BTS-Gruppe: "Klarer Aufwärtstrend" im neuen Jahr.

Die BTS Finance Group, Muttergesellschaft der Finanzberatungsunternehmen Formaxx und Mayflower Capital, blickt nach eigenen Angaben "erneut auf ein überaus zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück".

Trotz des schwierigen Marktumfeldes in 2023, das aufgrund des hohen Kreditzinsniveaus das Finanzierungsgeschäft und den Vertrieb von Direktinvestments in Immobilien und Photovoltaikanlagen stark dämpfte, konnten die Formaxx AG und die Mayflower Capital AG „fast nahtlos“ an die überdurchschnittlich erfolgreichen Vorjahre anknüpfen, ebenso wie der Servicedienstleister Definet AG, teilt BTS Finance mit.

Die Umsatzerlöse aus Provisionen lagen den Angaben zufolge insgesamt bei 30,2 Millionen Euro und damit nur rund zwei Millionen Euro unter denen des Rekordjahres 2021/2022.


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Um den Vertrieb zu stärken, hatte die BTS-Gruppe im vergangenen Jahr die Führungsebenen ihrer Tochtergesellschaften eng miteinander verzahnt. Gleichzeitig habe die Gruppe Investitionen in die Leadgenerierung und technologische Prozessoptimierungen vorgenommen. Zudem übernahm die BTS-Gruppe Technologie und Personal von der Vertragswechselservice GmbH mit ihrer Kernmarke „Wechselgott“.

Lars Breustedt, Vorstandsvorsitzender der BTS-Gruppe: „Durch diese Bündelungen und die Investitionen in zusätzliche Geschäftsfelder sehen wir uns für die Zukunft robust und noch diversifizierter als bisher aufgestellt.“

Fonds- und ETF-Strategien nahezu konstant

Die verschiedenen Produktbereiche entwickelten sich demnach unterschiedlich. Während bei Immobilienfinanzierungen und Direktinvestments mit Einsatz von Fremdkapital aufgrund der Zinslage starke Rückgänge zu verbuchen waren, verzeichnete der Bereich Private Krankenversicherungen (PKV) laut Mitteilung „einen wahren Boom“. Derweil blieb die Nachfrage von Fonds- und ETF-Strategien nahezu konstant auf hohem Niveau.

Unter dem Strich zeigten Breustedt zufolge die Ergebnisse in den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres einen „klaren Aufwärtstrend“.

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