Basler erweitert Service im BU-Segment

Die Basler Lebensversicherungs-AG baut ihren Service zur Leistungsprüfung bei Berufsunfähigkeit und im Pflegefall weiter aus. Knapp drei Jahre nach der Einführung von telefonischen Interviews in der Leistungsprüfung (Teleclaiming) steht den Versicherten jetzt ein vierter Weg offen: der L-Check, eine Befragung vor Ort durch den Servicedienstleister Medicals Direct.

Basler-Zentrale in Hamburg.

Fingerspitzengefühl gefragt

Im Interesse des Kunden sollten Versicherer ihre Leistungspflicht möglichst zügig prüfen. Gehe es um Berufsunfähigkeit (BU) oder einen möglichen Pflegefall, sei zudem Fingerspitzengefühl gefragt, denn viele Anspruchsteller befänden sich in einer extremen Belastungssituation. Sie müssten die körperlichen und psychischen Folgen einer Erkrankung meistern, während zugleich ihre wirtschaftliche Existenz in Gefahr gerät.

Doch noch erfolge die Leistungsbearbeitung in vielen Versicherungsunternehmen formalistisch und stark „aktenlastig“ – starre Fragebögen sind an der Tagesordnung. Die Basler Lebensversicherungs-AG habe 2009 ein erstes Testfeld zur telefonischen Leistungsprüfung bei BU durchgeführt, auch Teleclaiming genannt. Flächendeckend werde das Verfahren seit 2012 angewandt.

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Transparenter und schneller

Es soll den Service für Kunden in dieser schwierigen Lebensphase transparenter und schneller machen. Für das strukturierte Telefonat müssen ca. 90 bis 120 Minuten eingeplant werden. Im Anschluss an das Gespräch fülle der Sachbearbeiter den Erstfragebogen aus und sendet diesen dem Kunden zur Unterschrift zu.

Seite zwei: Persönliches Gespräch contra Fragebogen

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