Wir müssen Büroimmobilien neu denken

Der Arbeitsplatz wird immer mehr zum Kommunikationsort und Image-Faktor. Die Architektur moderner Büroimmobilien sollte daher überdacht werden.

Gastbeitrag von Pawel Krolikowski, CBRE

„Es hat sich gezeigt, dass auch die beste Kommunikationstechnologie nicht in der Lage ist, die direkte zwischenmenschliche Kommunikation zu ersetzen.“

Das Büro ist völlig überflüssig. Diese Botschaft hören wir seit Jahren. Denn die Technik erlaubt es bekanntlich längst, von zu Hause aus zu arbeiten, wobei das Zuhause an nahezu jedem Ort der Erde sein kann.

Mit persönlicher Kommunikation auf Erfolgskurs

Dennoch geht die Mehrheit von uns weiterhin täglich ins Büro. Warum? Weil die Verantwortlichen in den Unternehmen Traditionalisten sind? Weil sie das Einsparungspotenzial nicht sehen, das der Wegfall von Büros bietet? Nein, natürlich gibt es nach wie vor gute Gründe, die für das Büro sprechen. Ein besonders guter Grund ist seine Funktion als Ort für Face-to-Face-Kommunikation, wo Prozesse angestoßen und weiterentwickelt werden, die lebenswichtig für Unternehmen sind.

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Es hat sich gezeigt, dass auch die beste Kommunikationstechnologie nicht in der Lage ist, die direkte zwischenmenschliche Kommunikation zu ersetzen. Weil es eben nicht nur um das gesprochene Wort geht, sondern auch um die nonverbale Kommunikation, zu der Gesten, Mimik, die Körperstellung oder Nuancen in der Stimme zählen. Viele dieser Details bleiben im Video-Chat verborgen, doch wir brauchen das Gesamtbild, um Kommunikation zu bewerten.

Seite zwei: Zellenstruktur rückt in den Hintergrund

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