Es kann durchaus sein, dass unser Gegenüber uns zustimmt, wir dieses „Ja“ aber als ein „Nein“ verbuchen, weil seine ablehnende Körperhaltung uns misstrauisch macht. Wenn uns diese Vorsicht vor beruflichen Fehlentscheidungen schützt, kann der Wert direkter Kommunikation beträchtlich sein.
Zellenstruktur rückt in den Hintergrund
Ist aber Kommunikation die primäre Funktion des Büros, dann müssen wir das Büro neu denken. Die traditionelle Zellenstruktur rückt damit in den Hintergrund, die Bedeutung von Räumen mit Treffpunkt-Charakter steigt. Austausch muss rasch und unkompliziert möglich sein. Natürlich brauchen wir auch weiterhin abgetrennte Räume für Arbeitsprozesse, die Ruhe erfordern. Dafür stehen dann künftig eben keine persönlichen Büros, sondern flexible Räume zur Verfügung.
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Der erste Eindruck zählt
Die müssen funktional sein, das genügt. Vergleichen lässt sich das mit dem Urlaub in einem tollen Club: Die Ausstattung des Zimmers ist sekundär, weil sich das spannende Leben ja ohnehin draußen abspielt. Jenseits der neuen Gewichtung von Arbeit und Kommunikation spielen die Büroräume auch für das Image des Unternehmens eine immer wichtigere Rolle.
Seite drei: Altersgerechte Büros