Büroimmobilien: Nebenkosten leicht rückläufig

In Stuttgart und Köln werden mit 3,51 Euro pro Quadratmeter im Monat beziehungsweise 3,50 Euro pro Quadratmeter im Monat die niedrigsten Nebenkosten unter den Big Seven erzielt.

Quelle: JLL

Zusammen mit der jeweiligen gewichteten Durchschnittsmiete ergeben sich für Köln und Stuttgart auch die niedrigsten Gesamtbürokosten (16,82 Euro pro Quadratmeter im Monat beziehungsweise 17,04 Euro). Allerdings: die jeweiligen Nebenkostenanteile an diesen Gesamtbürokosten blieben jeweils mit rund 21 Prozent am höchsten.

Da Berlin ein leichtes Plus bei den Nebenkosten, mit 17 Prozent auch den höchsten Anstieg bei der gewichteten Durchschnittsmiete aufgrund zahlreicher hochpreisiger Vertragsabschlüsse aufweist, liegen die Gesamtbürokosten bei monatlich 21,69 Euro pro Quadratmeter, die Nebenkostenanteile machen 17 Prozent aus.

Kosten für Wartung und Strom gehen zurück

Damit fallen für Büronutzer in der Hauptstadt die zweithöchsten Gesamtbürokosten an. Unangefochten am teuersten bleibt Frankfurt mit monatlich 24,84 Euro pro Quadratmeter, die Nebenkostenanteile belaufen sich auf 15 Prozent.

Unverändert müssen Büronutzer am meisten für die öffentlichen Abgaben, die Wartung und die Heizung aufbringen. Bei einigen Kostenarten wurde im Jahresvergleich eine stabile Entwicklung verzeichnet, beispielsweise bei den Versicherungskosten und den öffentlichen Abgaben.

Leicht rückläufig entwickelten sich die durchschnittlichen Kosten beispielsweise bei der Wartung und bei den Stromkosten. Der stärkste Rückgang war bei der Hei­zung zu beobachten.

Seite drei: „Kosten bleiben überdurchschnittlich“

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