Das Wachstum am Investmentmarkt geht vor allem auf die erhöhten Ankäufe durch deutsche Investoren zurück. Sie hatten einen Anteil von 56 Prozent am Büroinvestmentmarkt. Dies ist ein Plus von 7,5 Prozentpunkten im Vorjahresvergleich.
Entsprechend ging der Anteil internationaler Investoren zwar zurück, aufgrund der Steigerungen des gesamten Büroinvestmentvolumens fällt das Anlagevolumen internationale Investoren mit mehr als 14 Milliarden Euro nur leicht niedriger aus als im Vorjahr (minus 1,7 Prozent).
Einheimische sind im Vorteil
„Wir sehen ein ungebrochen hohes Interesse internationaler Investoren an deutschen Büroimmobilien. Da sich die Renditekompression jedoch verlangsamt hat, entscheiden neben der Zahlungsbereitschaft zusehends auch andere Aspekte wie beispielsweise die Transaktionsgeschwindigkeit über die Zuschläge in den Bieterverfahren“, erklärt Klein.
„Hier haben einheimische Investoren einen gewissen Vorteil, da sie aufgrund ihrer Marktexpertise schneller Entscheidungen treffen können und auch Währungsschwankungen nicht abzusichern sind.“
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