Wie stellen sich die Generationen X und Y das Büro der Zukunft vor? Unter dem Titel „Office of the future?“ untersuchten Savills und die Unternehmensberatung Consulting cum laude die Vorstellungen vom Büro der Zukunft.
Insgesamt wurden laut Savills 1250 Personen (250 Studenten und 1000 bereits im Büro Beschäftigte) befragt und die Antworten mit allgemeinen Trends und Tendenzen sowie realen Verhaltensdaten abgeglichen. Die Ergebnisse gewähren einen Einblick in das gewünschte Büro der Zukunft.
Immobilienentwickler und Investoren müssen sich auf die Ansprüche der kommenden Arbeitnehmer-Generationen einstellen, so die Meinung des Immobilienunternehmens Savills. Im „War for Talents“ sei das Bürogebäude ein zentraler Faktor für die Attraktivität eines Arbeitgebers.
Unterschiedliche Vorstellungen?
„Wir wollten wissen, wie sich die Generation X, also die Jahrgänge 1964 bis 1981, und die viel zitierte Generation Y, die Millennials, die zwischen 1982 und 2000 geboren wurden, ihr Büro der Zukunft vorstellen; wie groß die Differenzen sind und welche Vorstellungen bereits bei der Immobilienentwicklung berücksichtigt werden müssen“, sagt Marcus Mornhart, Managing Director und Head of Agency Germany bei Savills.
„Die Übereinstimmungen beider Generationen ist trotz Unterschieden in einigen Bereichen größer als gedacht. Dass die technischen, architektonischen oder ökologischen Visionen der Generation Y signifikant unspektakulärer als erwartet ausgefallen sind, verdeutlicht das Fehlen eines intensiven Dialogs mit Arbeitnehmern beider Generationen“, so Mornhart weiter.
Fester Arbeitsplatz bleibt wichtig
„Wir konnten unter anderem feststellen, dass beide Generationen das Arbeiten im Großraumbüro tendenziell ablehnen und Einzelbüros oder Räume mit wenigen Mitarbeitern bevorzugen“, sagt Roman Diehl, Geschäftsführer von Consulting cum Laude.
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94 Prozent der Generation Y und auch 96,5 Prozent der Generation X hätten angegeben, dass ihnen ein fester Arbeitsplatz mit Tisch und Sitzplatz äußerst wichtig bis wichtig ist.
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