Die Deutsche Bundesbank teilte am Freitag mit, dass sie für 2.000 Beschäftige neue Büroräume sucht. Frühestens Ende 2019 beginnt die grundlegende Sanierung des Hauptgebäudes, die spätestens 2030 abgeschlossen sein soll.
Die Deutsche Bundesbank sucht wegen der geplanten Sanierung ihrer Zentrale in Frankfurt ein Ausweichquartier für etwa 2.000 Beschäftigte. Voraussichtlich Ende 2019 sollen die Beschäftigten vorübergehend aus dem Gebäude im Nordwesten der Stadt ausziehen, wie die Notenbank am Freitag mitteilte.
Immobilie ab 35.000 Quadratmetern gesucht
Gesucht werde eine Büroimmobilie mit mindestens 35.000 Quadratmetern Mietfläche. Fast 50 Jahre nach seiner Fertigstellung soll das Hauptgebäude der Bundesbank erstmals grundlegend saniert werden.
Vorgesehen sei, „auch die Mitarbeiter zurück in die Zentrale zu holen, die zurzeit an anderen Standorten in Frankfurt arbeiten. Das vermeidet unnütze Wege und stärkt die Effizienz der Bundesbank“, erklärte Vorstandsmitglied Johannes Beermann. Vor Ende 2019 sei nicht mit dem Beginn der Bauarbeiten zu rechnen, beendet sein soll das Projekt vor 2030. (dpa-AFX)
Foto: Deutsche Bundesbank