Das Geldvermögen der Menschen in Deutschland ist im zweiten Quartal so langsam gestiegen wie zuletzt zu Beginn der 90er Jahre.
Nach Angaben der Bundesbank vom Freitag kletterte das Vermögen der privaten Haushalte in Form von Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen oder Ansprüchen gegenüber Versicherungen von April bis Ende Juni um gut 5 Milliarden Euro oder 0,1 Prozent auf 5224 Milliarden Euro.
„Erhebliche Bewertungsverluste“
Grund für das „sehr verhaltene“ Wachstum waren insbesondere „erhebliche“ Bewertungsverluste von rund 36 Milliarden Euro. „In einem allgemein schwachen Börsenumfeld waren davon vor allem die Anteile an Investmentfonds und Aktien betroffen.“
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Quelle: dpa-AFX
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