Der Hamburger Initiator Buss Capital schickt den Buss Global Containerfonds 7 Euro in das Rennen um die Anlegergunst.
Das Fondskonzept sieht vor, in eine Flotte aus rund 47.000 CEU (Cost Equivalent Units) neuer und gebrauchter Container zu investieren und diese an mehr als 200 verschiedene Mieter zu vermieten. Die Containerflotte besteht zu etwa 65 Prozent aus Standardcontainern, zu 22 Prozent aus Kühlcontainern, zu knapp zehn Prozent aus Spezialcontainern und zu etwa drei Prozent aus Trailern jeweils unterschiedlichen Alters, die sämtlich bereits erworben wurden.
Das Investitionsvolumen beträgt 14 Millionen Euro, bei einem Eigenkapitalanteil von knapp 7,9 Millionen Euro. Wie bei dem Vorgängerfonds haben die Hanseaten eine Währungssicherung eingebaut, so dass sich die Anleger an den Erträgen der Containerflotte ab 15.000 Euro beteiligen können, ohne Währungsschwankungen ausgesetzt zu sein. Ein Ausgabeaufschlag wird nicht erhoben.
Sie sollen eine jährliche Rendite von 6,25 Prozent ihrer Einlage erhalten. Die Gesamtauszahlung nach dem für 2015 geplanten Verkauf der Container gibt Buss Capital mit 129 Prozent inklusive Schlusszahlung (nach Steuern, vor Progressionsvorbehalt) an. Der Fonds soll in Singapur gemanagt werden und das bestehende Doppelbesteuerungsabkommen nutzen können. Damit würden die Einkünfte mit effektiv 12,5 Prozent besteuert und unterlägen in Deutschland lediglich dem Progressionsvorbehalt. (af)