Bereits heute spielten Fonds innerhalb der fondsgebundenen Lebensversicherung eine bedeutende Rolle, so Axel-Günter Benkner, BVI-Vorstandsmitglied. Deshalb plant der BVI, durch das Altersvorsorge-Konto, die private und betriebliche Altersvorsorge zu verbinden.
Eine Absage erteilte der BVI dagegen den jüngsten Bestrebungen, Wohneigentum in die Riesterförderung einzubeziehen, da dies zu einer Risiko-Konzentration führe. ?Sozialpolitisch ist die Förderung von Wohneigentum durchaus sinnvoll, aber nicht im Rahmen der Altersvorsorge?, sagt Benkner. Privater Immobilienbesitz konzentriere das Vermögen des Sparers auf eine Anlageklasse und setze nur auf ein Objekt mit einem Nutzer an einem Standort. Das widerspreche jeder vernünftigen Vorsorgestrategie.
?Für die Altersvorsorge sind nur Anlageformen geeignet, die mit hoher Sicherheit im Versorgungsfall Einkommen generieren. Während bei Fondssparplänen das Vermögen über die Zeit hinweg wächst, verliert die selbst genutzte Immobilie durch Abnutzung real an Wert?, so der BVI-Vorstand.