Mit einem Schreiben an den Finanzausschuss des Bundesrates will der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI), Frankfurt/Main, eine höhere Verschuldung von offenen Immobilienfonds ermöglichen. Demnach soll die derzeit vorgesehene Höchstquote für Kreditaufnahmen von 50 Prozent der Verkehrswerte der in einem Immobilien-Sondervermögen gehaltenen Immobilien auf 60 Prozent angehoben werden.
Fremdfinanzierungen würden von offenen Immobilienfonds zur Reduzierung ausländischer Steuerlasten, zur Reduzierung des Währungsrisikos und zur Nutzung des Leverage-Effektes eingesetzt, heißt es in dem Schreiben. Alle drei Vorgehensweisen seien im Interesse der Anleger, da sie der Steigerung beziehungsweise der Absicherung der Rendite dienen.